60-Tage-Selbstheilungs-Challenge
Was ist das Leben ohne ein Ziel? Wie wäre es mal mit täglicher Selbstheilung? 60 Tage oder 2 Monate täglich Selbstheilung praktizieren. Was macht intensive Selbstheilung mit mir? Der Versuch lohnt sich: man kann schließlich erst etwas darüber sagen, wenn man es probiert hat. Nicht nur wissen, insbesondere FÜHLEN. Wie fühlt sich mein ganzes System (Körper, Gedanken, Emotionen) nach so einer intensiven Selbstheilungs-Challenge an? Frei nach dem Motto „Learning by doing“ geht es los:
Die tägliche Selbstheilung wird auf Nr. 1 der To-Do-Liste gesetzt und auf alle Fälle praktiziert. Nach jeder Anwendung ist eine große Freude da, weil man es geschafft hat. Die Anwendungen wirken manchmal direkt intensiv, manchmal wirken sie nach. In der Regel ergibt sich die Anwendung (P2 oder P3) schon von selbst, wenn man sich für die Selbstheilung hinsetzt. Als ob eine innere Führung dir den richtigen Weg zeigt. Das P2 Buch und die Prana-Community (Online-Mediathek der Prana-Anwendungen mit Master Sai) kommen zum Einsatz. Auch die Unterstützung der Charakterbildung mit P3 darf nicht fehlen. Das Ziel zieht und so staune ich über mich selbst, was alles geht, wenn man sich selbst ein Ziel setzt.
Was hat diese Challenge gebracht? Hier kommt mein Fazit:
➢ VIEL LEBENSFREUDE:
Durch das mehr an Energie stellt sich ein wundervolles Mehr an Lebensfreude ein, die man vielleicht von früher, von der Kindheit her kennt. Man fühlt man sich einfach pudelwohl, einfach so. Das, was man schon beim Prana-Vortrag kennenlernt: „Mehr Energie – Mehr Lebensfreude“ stimmt also.
➢ Ein sauberes Solarplexus-Chakra ist die halbe Miete:
Das Solarplexus-Chakra ist so ziemlich bei jeder Anwendung dabei. Da steckt auch ziemlich viel drin. Wen wundert es noch, dass man nach einer gründlichen Reinigung wunderbar, z.B. durch einen großen Seufzer, loslassen kann. Diese Entspannung tut einfach gut, man fühlt sich wohler, ausgeglichener und ruhiger.
➢ Gedanken und Emotionen sind sehr kraftvoll, achte auf sie:
Wer das P1 und P2 Buch aufmerksam liest, wird feststellen, dass viele gesundheitliche Projekte mit großer Wahrscheinlichkeit auf langfristigen negativen Gedanken und Emotionen und Stress basieren. Also raus damit und zwar regelmäßig. Dies wirkt wie eine vorbeugende Maßnahme für deine zukünftige Gesundheit. „An Morgen denken und dir selbst und anderen eine Prana-Heilung-Anwendung schenken!“
➢ Anti-Aging im Handumdrehen:
Regelmäßige Prana-Anwendungen reinigen die Aura und Chakras intensiv. Die innere Aura besitzt 7 Schichten (S. 109, GMCKS Grundlagen des Pranaheilens),deshalb lohnt es sich, zu wiederholen und dran zu bleiben, so dass alle Schichten durchdrungen werden. Schon nach dem P1 Grundkurs Prana-Heilung bekommen wir eine umfangreiche Anwendung für die Verzögerung des Altersprozesses (S. 147, GMCKS Grundlagen des Pranaheilens) an die Hand. Gewohnheitsmäßige Prana-Anwendungen unterstützen die Energie-Hygiene enorm und können uns helfen fit zu bleiben.
➢ Routinierte und vertiefte Prana-Anwendungen:
Durch die regelmäßigen Anwendungen wird die Anwendungspraxis versierter und geht schneller und besser von der Hand und stärkt somit das eigene Vertrauen. Das Fühlen bzw. Scannen verbessert sich. Das gesteigerte Selbstvertrauen verleiht dem Selbstbewusstsein Flügel, was sich wiederum in Freude ausdrückt.
➢ Mehr Selbstbewusstsein
Auch dies ist mit Prana-Heilung möglich und es fühlt sich richtig gut an. Arbeite an dir und steigere dein gesundes, positives Selbstbewusstsein. Durch das Entfernen von negativen Gedanken und Gefühlen aus den Chakren, welche vielleicht auch gar nicht so bewusst sind, können wir Schritt für Schritt unser Selbstbewusstsein steigern. Dies hilft uns im Alltag klarer, ruhiger und zielgerichteter zu agieren.
Grandmaster Choa Kok Sui hat uns mit der Prana-Heilung ein unglaubliches Geschenk gemacht: die Möglichkeit an uns selbst zu arbeiten, für sich selbst und andere etwas Gutes zu tun. Die große Bandbreite an Möglichkeiten, die in der Prana-Heilung zur Verfügung stehen, kann ich nutzen und mir aussuchen, was ich jetzt (heute) gerade brauche und Veränderungen bewirken, und das „im Handumdrehen“.
Heilung hängt von vielen, vielen Faktoren ab, insbesondere Heilengel, heilenden Engel und Höheren Wesen, die für Heilung zuständig sind. Heilung hängt nicht von uns ab. Wir selbst heilen nicht, wir sind lediglich der „Kanal“ für die Heil-Energie. Je mehr wir praktizieren, umso leichter und besser werden wir zu diesem Kanal, schreiten voran und vertiefen somit die Kunst der Prana-Heilung.
Viel Freude beim Praktizieren der Prana-Heilung ♥
Die Emotional-Ebene: Solarplexuschakra vs. Herzchakra
Unsere Emotional-Ebene umfasst eine ganz schöne Bandbreite an Gefühlen: von himmelhochjauchzend bis zu-Tode-betrübt; von Ich-liebe-dich bis hin zu Ich-hasse dich; von Ich-denke-nur-an-mich bis Ich-gebe-alles-für-andere. Vielleicht kennen wir das, diese Bandbreite kann im Alltag manchmal wie eine Achterbahnfahrt wirken. DieFrage ist, möchte ich das?
Schauen wir uns die Emotional-Ebene von der energetischen Seite her an:
Als erstes hilft die Erinnerung an die Seelenaffirmation: „Ich bin nicht der Körper, nicht die EMOTIONEN, nicht die Gedanken und auch nicht der Verstand bin. Ich bin die Seele.“ Und die Seele sollte auch der Boss sein und führen und nicht unsere Emotionen. Die Seele kann führen, wenn du deine Emotionen „beobachtest“, aber nicht reagierst (siehe Bild rechte Seite). Wenn die Emotionen die Oberhand haben, so reagierst du ständig auf dein „Außen“: entweder positiv, wenn es dir gefällt oder negativ, wenn du etwas nicht gut findest oder nicht magst. Du „schwimmst“ förmlich in den Emotionen (siehe Bild linke Seite).
Die folgenden Bilder zeigen den Unterschied:
Bilder: Leon Litzel
Betrachten wir nun das Solarplexus- und Herzchakra im Einzelnen:
Solarplexus-Chakra:
Der Solarplexus ist das „Ich“-Zentrum, im Sinne von “Ich will dies, ich will das…“ Um erfolgreich zu sein, ist ein starkes Solarplexus-Chakra nötig. Hier sitzt das Durchsetzungsvermögen. Ebenso ist das Solarplexus-Chakra das „Das Zentrum der niederen Emotionen“. Die Niedere Emotionen teilen sich auf:
Zu den positiven niederen Emotionen gehören: Gutes Selbstwertgefühl, Mut Ausdauer, Stärke, Einsatzbereitschaft, Ehrgeiz, ehrliche Entrüstung, Gerechtigkeitsempfinden, Fairness, Beharrlichkeit
Zu den negativen niederen Emotionen gehören: Ärger, Gereiztheit, Zorn, Hass, Gier, Neid, Destruktivität, Gewalttätigkeit, Grausamkeit, Groll, Sorge, Beunruhigung, Anspannung, Angst, Furcht, Aggressivität, Selbstsucht, Scharfzüngigkeit, Schroffheit, Sucht
Viele und häufige negative Emotionen können das Solarplexus-Chakra stören undaus dem Gleichgewicht bringen. Wenn ein Mensch unter Stress steht oder tiefen Groll hegt, kann sich dieses Chakra mit schmutzig roter Energie anfüllen und das Chakra verstopfen. Bei vielen schweren Krankheiten sind negative Emotionen ein kritischer, wenn nicht überhaupt der entscheidende Faktor. Positive niedere Emotionen sind somit die Grundlage für gute Gesundheit.
Herz-Chakra:
Das Herz-Chakra ist das „das Zentrum der Höheren Gefühle“
Frieden, Gelassenheit, Freude, Güte, Mitgefühl, Begeisterung, Freundlichkeit, Liebenswürdigkeit, Zärtlichkeit, Fürsorglichkeit, Rücksicht, Geduld, Empfindsamkeit,Sanftmut. Das Herz-Chakra richtet sich auf den anderen aus: „Was brauchen die anderen Menschen?“, „Was fühlt der andere?“ oder auch „Was mag der andere denken?“.
Möchte sich ein Mensch entwickeln, so ist die Entfaltung des Herz-Chakras erforderlich. Das Praktizieren der Meditation über 2 Herzen kann hier wunderbar hilfreich sein.
Fazit ist: Beide Chakren sind wichtig, es kommt auf die Ausgewogenheit an. Das Herz- und Solarplexus-Chakra sollten gemeinsam und ausgeglichen entwickelt werden (also nicht nur den Focus auf das eine oder das andere Chakra legen), beide Qualitäten sind gleich wichtig. Ist das Herzchakra viel größer als der Solarplexus-Chakra, so ist die Tendenz groß, dass man von anderen ausgenutzt oder gar missbraucht wird. GMCKS nennt dies „Human doormath“ – menschlicher Fußabstreifer. Wenn bei einem Menschen das Solarplexus-Chakra überbetont ist, wird er tendenziell selbstsüchtig, vielleicht sogar rücksichtlos auftreten. PSYCHISCHE GESUNDHEIT setzt voraus, dass beide Zentren gut entwickelt und ausgeglichen sind. „Alles, was das Solarplexus-Chakra aufwühlt, greift auch das Herzchakra an.“ Mit unserem Emotionalkörper können wir all die o.g. Emotionen erzeugen. Und genau darin liegt der springende Punkt. Ich kann eigentlich selbst entscheiden, welches Gefühl ich „produzieren“ möchte, von gut bis schlecht, mir selbst gegenüber und auch anderen gegenüber, wenn die Seele der Boss ist und führt. Warum sollte ich dies tun? Weil ich auch verantwortlich bin für die Emotionen, welche ich produziere. Aufgrund des Karma-Gesetzes füge ich mir selbst um ein vielfaches Schaden zu, wenn ich andere verletze. Die Heilung von emotionalen Verletzungen ist schwieriger und dauert viel länger als physische Verletzungen, so GMCKS.
Die spirituelle Praxis mit regelmäßiger Meditation, Achtsamkeit und Charakterbildung wirkt sich positiv auf die Emotional-Ebene aus, da die positiven Seiten gestärkt werden. Optimal ist, wenn das Herz-Chakra etwas größer ist als das Solarplexus-Chakra. Probiere es einen Tag lang aus: beobachten und nicht reagieren.
Atma Namasté